Montag, 30. August 2010

Harzer MTB-Cup Finale Schierke

Hallo!!

Dieses Wochenende stand nun endlich der letzte Lauf im Harzer MTB-Cup in Schierke auf dem Programm. Da ich ja in Braunlage nicht starten konnte galt es hier beim Endurothon auf der Langdistanz noch einige Punkte einzufahren um eventuell doch noch in die top ten im Cup zu rutschen.

Dieses Jahr haben wir zur abwechselung mal das ganze Wochenende von Freitag bis Sonntag in Schierke verbracht. Unser Quartier bezogen wir am Freitag Mittag in der Ferienanlage Wildbach, die nur 100 Meter vom Veranstaltungsgelände entfernt ist.

Die Streckenbesichtung:Dieses Jahr stand nun die von mir gefürchtete Langdistanz auf dem Programm, die fahrtechnisch eigentlich rein gar nichts für mich ist. Trails sind ja eine feine Sache aber was einen hier erwartet ist finde ich schon grenzwertig. Also ging es am Freitag Nachmittag bei regnerischen und kühlen Bedingungen auf eine Testrunde.

Die Wurzeln und Steine - oder besser gesagt Felsbrocken auf den trails waren ziemlich rutschig. Ansonsten ging es eigentlich bis auf einige kurze Abfahrten in denen man sich auch nicht wirklich erholen konnte immer nur bergauf (800 Höhenmeter pro 23Km Runde). Der Letzte Anstieg der Runde auf dem Plattenweg hinauf zum Wurmberg zerrte dann doch schon ein wenig an der Substanz.
Abends gab es dann die obligatorische Privatpastaparty und dann ging es auch recht zeitig ins Bett.

Der Marathonsamstag: Am Samstag war es dann nochmal eine Spur kälter als am Freitag und so ging es dann bei hochsommerlichen 11°C vor die Haustür zum warmfahren, bevor es um 09:45 in die Startaufstellung ging. Dort fanden sich die üblichen Verdächtigen ein. Steffen Hercher vom Beno Bikes Racing Team und Silvio Krosch von den Bad Bikern sollten heute meine direkten Konkurrenten sein.

Um Punkt 10:00 fiel dann auch der Startschuss und es ging in gemässigtem Tempo in die obligatorische Einführungsrunde durch Schierke. Ab dem Eisstadion war dann das Rennen freigegeben und vorne setzte sich eine etwa 10 Mann starke Spitzengruppe ab. Danach folgten dann Steffen Silvio und ich und dahinter klaffte dann schon eine etwas grössere Lücke. Nach dem nächsten kurzen Flachstück ging es dann links ab in den ersten verblockten Trail hinunter nach Schierke. Der trail war im oberen Bereich recht wurzelig und wurde nach unten hin immer ruppiger zu fahren, da dort dann eine Felsen-Wurzelmischung auf uns warten sollte.

Nachdem uns der trail wieder ausgespuckt hat, ging es auf einem weiteren trail weiter zum nächsten uphill. Der war ebenfalls gespickt mit Wurzeln und Felsbrocken und war nur im unteren Bereich fahrbar. Die letzten 500 Meter vor der nächsten bergaufpassage musste schiebend bewaltigt werden. Oben angekommen ging es dann auch gleich wieder steil bergab und es hiess nochmals arschbacken zusammenkneifen und das rad rollen lassen.

Ab hier war nur noch Silvio etwa 200 Meter hinter mir zu sehen und Steffen war schon ausser Sichtweite. Im Anstieg von Elend hinauf Richtung Streckenteilung drückte ich nochmals ein wenig aufs Tempo, um den Vorsprung zu halten und eventuell auch auszubauen.
Ab der Streckenteilung von Lang und Mitteldistanz ging es in einen sehr flowig zu fahrenden singletrail. Unten wieder angekommen stand nun der unendlich scheinende Anstieg über Plattenwege und groben Schotter hinauf zum Wurmberg an. Auf den Letzten Metern hinauf zum Wurmberg drückte ich nochmal ordentlich die Kurbel durch und konnte den Vorpsrung auf meinen Verfolger weiter ausbauen.

Jetzt kam mein unbeliebtester Streckenabschnitt hinunter nach Schierke. Es ging über einen schmalen, ausgewaschenen und mit Wurzeln und Steinen gespickten trail hinunter Richtung Schierke. Unten angekommen folgte ein etwas flüssigerer Streckenabschnitt, bevor es über gut zu fahrende trails in Richtung Rundendurchfahrt. Die erste Runde beendete ich in 01:35 und es ging weiter auf Runde zwei.

In der zweiten Runde passierte nichts interresantes und ich konnte meine Runde ohne grosses Gerangel in 01:25 zuende fahren.

In der Dritten Runde kamen zwei weitere Fahrer der Langdistanz in Blickkontakt. Den ersten konnte ich kurz vor der Zwischenverpflegung stellen und den zweiten kassierte ich kurz vor der Streckenteilung. Von nun an musste ich nochmal ordentlich Tempo bergauf machen, da ich nicht einschätzen konnte ob mein Verfolger gut oder schlecht den letzten Trail hinunter nach Scheirke fahren kann. Unten angekommen gab es keinen Sichtkonatkt mehr und so ging es dann mit Volldampf auf die letzten Kilometer.

Nach 04:22:19h 69Km und 2387 Höhenmetern ging es über den Zielstrich.

Platzierung: 8.Platz Alterklasse 11.Platz Gesamtwertung und der 10.Platz in der Harzcup Gesamtwertung.

Fazit:Heute hat alles zusammengepasst. Eine Strecke die mir gar nicht liegt und beschi..... Wetter haben dann doch noch für meine erhoffte topten Platzierung in der Cupwertung gereicht.

Mein Teampartner Mike Wolf war dieses Wochenende wieder beim Fun Cross Triathlon in Vienenburg aktiv und belegte dort den 1.Platz in der Alterklassen - und den 5.Platz in der Gesamtwertung!!!

Jetzt ist erstmal bis zu unserem 8 Stunden Rennen in Barntrup Rennpause.

Bilder vom Wochenende auf: http://picasaweb.google.com/104662993842566921670/EndurothonSchierke2010#Gruss Manuel.

Montag, 16. August 2010

run and bike 4 help am 15.08.2010

Nachdem ich diese Woche nur drei relativ lockere Einheiten auf dem bike verbracht habe, ging es diesen Sonntag nach Göttingen-Elliehausen zu "run and bike 4 help". Die Veranstaltung findet dieses Jahr zum vierten Male statt, jedoch sind dort immer noch die einen oder anderen Schnitzer an der Organisation zu beanstanden.

Für mich stand heute die 82km Distanz auf dem Plan und Mike ging auf der 41km Runde an den Start.
Um Punkt 08:45 setzte sich dann in einem Massenstart beider Streckenlängen das Feld in Bewegung. Vom Start weg wurde gleich am Gashahn gezogen und es fiel mir heute morgen schwer ins Renngeschehen zu finden.
Nach etwa 20km fand ich dann endlich meinen Rythmus und es ging über schöne singletrails sowie Wiesen- und Waldwege über wellliges Terrain. Die Spitzengruppe bestand aus etwa 15 Fahrern und ich befand mich in der Verfolgergruppe, die jedoch nach und nach auseinanderfiel.

Ab Km 30 rollte es ein weniger runder und ich taktierte an den Anstiegen ein wenig das Tempo, um mehr Vorsprung mit in die Abfahrten zu nehmen. Die erste Runde wurde dann nach 01:49h beendet und es ging in Runde zwei.

Die Orientierungslosen Ordner:
Als es dann gegen Ende von Runde eins in den Start/Ziel-Bereich gehen sollte kam mir schon mein Teamkollege entgegen und lotste mich auf den rechten Weg, da es die tollen Streckenp(f)osten irgenwie wohl versäumt haben mich schon am Ortseingang auf Runde zwei zu schicken. Zwei weitere Fahrer, die vorher noch 150 Meter vor mir waren, kamen dann 100 Meter hinter mir wieder auf die Strecke. Nach einer kurzen Platzinfo eines Streckenpostens, der mich auf Platz 6 sah, habe ich ab diesem Zeitpunkt nochmal das Tempo angezogen um meine beiden Verfolger abzuschütteln, was mir auch gelang. Der Rest der zweiten Runde war dann mehr oder weniger eine soloeinlage. Nach hinten hatte ich mir genug Luft verschafft und vor mir tauchte ab km 60 ein weiterer Fahrer vom Bad Salzdetfurther Team auf. Nach und nach gelang es mir die Lücke zu schliessen und an Marc Ilsemann vorbeizuziehen.
Ab dem 70. Kilometer musste ich dann ein wenig Tempo rausnehmen, da sich meine Oberschenkel zu Wort melden wollten. Der Vorsprung reichte jedoch aus und so fuhr ich nach 03:35h als 2.AK und 5. Gesamt über den Zielstrich.

Mike belegte in seiner Alterklasse Rang 1 und in der Gesamtwertung fuhr er auf Platz 9.

Platzierung:2.Platz Alterklasse und 5.Platz in der Gesamtwertung.

Fazit:Da von den 27 gestarteten Fahrern auf der Langdistanz nur 17 ins Ziel kamen, kann man auch trotzdessen, das es nicht die langen Hammerantiege gab wohl von einer Strecke sprechen, die doch recht selektiv ist. Obwohl ich mich heute nicht wirklich toll auf dem Rad fühlte, lief es doch noch halbwegs gut.

Einige Bilder gibts in kürze wieder in meinem Picasaalbum.

Gruss Manuel.

Montag, 9. August 2010

24h Rennen Duisburg 2010 vom 07.-08.08.2010


Hallo!!
An diesem Wochenende stand nun endlich DER Saisonhöhepunkt 2010 auf dem Programm.

Bevor ich jedoch den Rennbericht schreibe möchte ich mich erstmal bei meiner Freundin und meiner Schwester für die spitzenmässige Rennbetreuung bedanken!!

Ein weiteres Riesenlob geht an Sören Heine vom MTB Racing Lamspringe, der für dieses Wochenende den technischen Teil der Betreuungskette übernommen hat und die Bike´s sowohl vor dem Rennen als auch in jeder Zwischenpause perfekt gewartet hat!!!!

Desweiteren muss man hier noch die Jungs vom Bike Store in Bad Harzburg aufführen, die den technischen Support im Vorfeld des Rennens übernommen haben und immer einen super Job machen!!!

Der Freitag:Am Freitag ging es für uns um 06.00 morgens in Wolfshagen los und gegen 10.30 waren wir in Duisburg am Eventgelände angekommen. Nachdem wir unser Quartier zugewiesen bekommen haben wurde das Lager errichtet und erstmal Mittagessen gemoppelt.
Gut gestärkt ging es jetzt zu fuss einmal rund um die Strecke und somit kreuz und quer durch das alte Industriegelände und den Landschaftspark. Nachdem wir wieder im Start/Zielbereich angekommen sind, haben wir unsere Startunterlagen geholt und um 17.00 ging es dann auf dem bike einige Runden über die Strecke. Schnell isse und echt rund zu fahren.
Abends haben wir dann das 20°C warme Duschwasser genossen und unsere Lagerinterne VCW Wolfskult Cycling Pastaparty abgehalten bevor es gegen 23.00 ins Bett ging.

Samstag und Sonntag:Der Samstag begann mit Topwetter und morgens war schon bestes Radelwetter zu verzeichnen. Sören widmete den Vormittag nochmal den bike´s und wir konnten ganz entspannt die letzten Stunden bis zum Rennstart entspannen und noch einiges an Kohlenhydraten in uns reinstopfen.

Punkt 13.00 viel dann der Startschuss und der längste Tag des Jahres 2010 sollte beginnen. Mike fuhr wie bei jedem Zweierteamrennen von uns die Startsequenz und unsere Renntaktik bestand darin nach jeweils zwei Runden zu wechseln.
Da die Startaufstellung nicht wirklich nach Teamgrössen geordnet war, standen wir wie eigentlich auch vom Veranstalter vorgesehen recht weit hinten und andere Zweierteams die schon um 12.15 in der Startbox herumlungerten ganz vorne.

Nach etwa zwei Rennstunden gab es die ersten Zwischenergebnisse, in denen wir auf Platz 19 geführt wurden. Unsere Rundenzeiten pendelten sich bei etwa 17 Minuten +- ein bisschen ein und bis auf das die Strecke Knochentrocken und staubig wie die Sahara war, liefen die Wechsel wie am Schnürchen und die Zwischenstandsmeldung hiess nun Rang 14.
Bis zum Einbruch der Dämmerung und dem ab 20.30 angeordneten Lichtfahrgebot rollte alles perfekt und es ging weiter in der Ergebnisliste nach oben.
Auf der Strecke herrschte gute Stimmung, AC/DC knallerte auch schön aus den Boxen und an weiteren Streckenpunkten sorgte wohl auch das ein oder andere Bier der Zuschauer für gute Stimmung.
So ging es dann in die Nacht. Irgenwann begann es endlich zu regnen und die Strecke bekam somit den nötigen Grip. Wir spulten weiter unsere Runden mit konstanten Zeiten ab und alles lief Rund, bis ich mir um kurz nach 01.00 Nachts etwa 2 Kilometer vor meinem Wechsel bei einem Überholmannöver einen Platten am Hinterrad kassierte.
Da es relativ kurz bis in die Wechselzone war, entschied ich mich dazu einen Sprint bis in die Boxengasse einzulegen. Am Monte Schlacko noch den ein oder anderen Biker sprintend in die Tasche gesteckt und dann flux das Staffelband an Mike übergeben, der nun einen Dreirundentoern abspulen musste.
Sören hat dann im Eiltempo einen frischen Nobby montiert und ich habe mich verpflegt und für 20 Minuten ein nickerchen gemacht, bevor es wieder in die Wechselzone ging.

Das undbeständige Wetter, mal Regen dann wieder trocken war auf die Dauer echt Nervig. Am frühen Sonntagmorgen habe ich dann für Mike einen Dreirundentoern gemacht und es gelang uns auf Position 9 vorzudringen.Gegen 05:30 hatte ich dann meinen Tiefpunkt erreicht aus dem es zwar wieder raus ging aber nur recht schwer.

Mit Einbruch des Tageslichtes allerdings kamen die Lebensgeister und die Motivation wieder zurück und durch die weiterhin schnellen und konstanten Rundenzeiten gelang es uns auf Rang 6 beim nächsten Zwischenzeitaushang vorzustossen.


Der Weltuntergang: Gegen 07.00 Morgens begab ich mich, nachdem ich meine abermals völlig durchnässten Klamotten gewechselt habe erneut in die Wechselzone um meine Runden abzuspulen.In der ersten der beiden Runden sah der Himmel recht freundlich aus und es schien doch noch ein schöner Sonntag zu werden, was jedoch ab der zweiten Runde mit dem einsetzenden Regen nicht mehr der Fall war.
Ich übergab an Mike und erfuhr, das wir mitlerweile auf Rang 5 gelandet waren. Nachdem ich die Wechselzone verlassen hatte öffneten sich alle Schleusen des Himmels und es Goss wie die Sau. Der Platz soff nach und nach ab und unser Lager glich immer mehr einer Seenlandschaft.
Also Neoprenüberschuhe und Regenjacke an und ab zum nächsten Wechsel. Die Wechselzone und der "Rummelplatz" glich mitlerweile ebenfalls einer Seenlandschaft und mit dem einsetztenden kurzen Gewitter kam dann die Rennunterbrechung, die bis 09.20 andauern sollte. Mike kam von der Strecke mit schlechten Neuigkeiten zurück, denn der grossteil des Kurses stand unterwasser und einige Streckenabschnitte wurden gesperrt.
Leider wurde uns durch den Rennabbruch auch noch eine Runde abgezogen, die eigentlich noch gewertet hätte werden müssen, denn bei anderen Teams zählte die letzte Runde vor der Rennunterbrechung komischerweise noch.
Um 09.20 ging es wieder in die Wechselzone, wo verkündet wurde, das das Rennen weiterhin bis 10.15 unterbrochen ist und danach entschieden wird wie es weitergeht.

Um 10.20 wurde dann leider der Rennabbruch verkündet und so war das Rennen dann in der 20.ten Rennstunde leider zu Ende.

Platzierung: 5. Platz in der Zweierteamwertung und der 63.Platz in der Gesamtwertung mit 63 gefahrenen Runden in 19:24:46h. Das waren dann insgesamt 428Km und etwa 4410 Höhenmeter.

Fazit:Von einem 24h Rennen kann man zwar nicht sprechen, aber wir haben uns für unser erstes grosses "Mehrstundenrennen" denke ich nicht schlecht verkauft. Wer weiss schon, ob es nicht vielleicht noch einen kleinen Ruck weiter nach vorne gegangen wäre.
Jetzt wird erstmal das erlebte verdaut und demnächst werden wir dann entscheiden was es für die nächste Saison für eine Teamzusammensetzung für ein 24h Rennen gibt.
Einzlstarter??? oder aber vielleicht ein schlagkräftiges quartett??? Schaun mer mal.

Nächstes Wochenende ist auf jedenfall der Einsatz auf der 82km Runde in Göttingen bei run and bike 4 help.

Bilder vom Duisburg-Event findet ihr auf
picasaweb.google.com/104662993842566921670

Dienstag, 3. August 2010

RTF am 01.08.2010 in Bad Harzburg

Am heutigen Sonntag ging es für Mike und mich zur letzten langen Trainingseinheit nach Bad Harzburg zum RTF der Nordharzer RSG.
Da wir ein wenig spät dran waren reihten wir uns am Ende des Feldes ein und um 08.30 fiel dann pünktlich der Startschuss. Es ging von Bündheim über Harlingerode nach Immenrode und dann über die erste kleine Welle rüber nach Hahnendorf. Dort gelang es uns an die Spitze des Feldes zu fahren und es ging weiter nach Jerstdet und Langelsheim in unser Heimatdorf Wolfshagen.

Dort stand dann mit dem Riesberg der erste richtige Berg des Tages auf dem Programm und das Fahrerfeld dünnte sich dort schon recht stark aus. Am Ende der Abfahrt ging es dann weiter hinauf zum Sternplatz und ab da bildeten sich dann kleinere Gruppen die auf dem weiteren Weg Richtung Münchehof zwar wieder zusammenfanden sich dann aber im Anstieg über die Iberger Tropfsteinhöhle hinauf zum Taternplatz wieder auseinanderfuhren.

Drei Mann vom Tuspo-Weende meinten vorne immer mal wieder ordentlich am Gashahn ziehen zu müssen und wir entschieden uns am Anstieg hinauf nach Clausthal das Trio ziehen zu lassen und unser eigenes Tempo zu fahren.
Oben angekommen ging es dann in rasantem Tempo hinunter nach Osterode. In der Abfahrt verlor ich dann wie üblich wenn es bergab geht den Anschluss zur Gruppe, konnte aber in Osterode wieder aufschliessen. Von jetzt an harmonierte unsere Gruppe recht gut und es ging in einem angenehmen Tempo durchs Sösetal Richtung Riefensbeek-Kammschlacken.
Ab hier sind dann Mike und ich unser Tempo gefahren und nach wenigen 100 Metern im Anstieg Richtung Dammhaus und weiter hinauf nach Stieglitzeck konnte nur noch ein Fahrer folgen, der aber kurz vor der Bergkuppe hat abreissen lassen müssen.
Von nun an fuhren wir alleine weiter. Nachdem wir Sonnenberg passiert hatten ging es runter nach St. Andreasberg. Hier wartete eine Ortsrunde auf uns bevor es über Oderhaus nach Braunlage ging. Hier gelang es einem Fahrer wieder aufzuschliessen und es ging zu dritt an der B4 entlag nach Torfhaus und wieder zurück nach Bad Harzburg, wo wir mit etwa 5 Minuten Rückstand auf die ausgerissene Dreiergruppe ins Ziel fuhren.

Hier noch die Daten des heutigen Tages: 143.50Km uns 2360Hm in einer Fahrzeit von 04:39h.

Jetzt ist erstmal ein wenig Regeneration angesagt und dann werden noch ein paar kurze lockere Einheiten gefahren, bevor freitagmorgen nach Duisburg geht.

Gruss Manuel.