Vom Start weg setzten wir uns mit 6 Mann vom Rest des Feldes ab. Die ersten Killometer bergab und über die ersten kleinen Wellen ging es noch entspannt zur Sache. Kurz vor den ersten Bachdurchfahrten setzte ich mich vor den Rest der Gruppe um ideal durch die Wasserlöcher zu kommen. Am tiefsten Punkt der Strecke angekommen ging es in den ersten Antieg. Hier gelang es mir mit einem weiteren Fahrer vom RC Dresden eine Lücke zu reissen. Nach kurzer Zeit hatten wir schon einen ordentlichen Vorsprung herausgefahren und es wurde klar, das es ein Zweikampf um den oberen Podestplatz werden sollte. Ab Mitte des Anstieges übernahm ich für etwa 90% der restlichen Strecke die Führungsarbeit.
So ging es die nächsten Abfahrten und Anstiege hinauf und auf den folgenden Waldautobahnen mit ordentlich Zug auf der Kette in Richtung Ziel.
Da einem ja eigentlich der Vortritt gelassen wird wenn man die meiste Führungsabreit gemacht hat war meinem Begleiter anscheinend nicht geläufig oder aber egal. Als es Richtung Zielstrich ging warf ich einen Blick zurück und mein Kontrahent hatte aufgesteckt und ich nahm ebenfalls Tempo heraus, da die Platzierungen anscheinend geklärt waren. Doch kaum dreht man sich um wurde von hinten eine Sprint angesetzt und ich musste auf den letzten Metern nochmal ordentlich Drücken um nicht zersägt zu werden.
So ging es zeitlgleich über den Zielstrich und wir wurden beide auf Platz Eins gewertet.
Danke nochmal für soviel sportliche fairness.....
In Altenau geht es nun am kommenden Sonntag auf die 120Km Strecke. Ziel ist erstmal das Ziel zu erreichen, denn so lange einheiten habe ich dieses Jahr noch nicht gemacht.
Man sieht sich da wo der Pepper wächst.
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