Montag, 3. November 2014

XC oder CX - das war hier die Frage

Am letzten Wochenende sollte es mal wieder im Doppelpack zur Sache gehen.

Am Samstag ging es mit dem Mobilheim bei bestem Spätsommerherbstwetter oder wie man es nennen mag nach Bs - Harxbüttel zum zweiten Lauf der Braunschweiger Cross Serie. Der Flache, kurze und schnelle Kurs wartete wie gewohnt mit drei schönen Sandkästen und einigen trails auf.



Um 14.00 ging es los und ich erwischte mal wieder einen guten Start und konnte mich auf Position sechs vor dem ersten Sandbunker einreihen. Mit Jacob Schlenkrich und Oliver Nolte bildeten wir die Verfolgergruppe und nach Runde zwei wurden 17 weitere Runden angeschlagen. Es lief sehr gut und nach dem Ausfall von Nolte ging es erstmal im Duett weiter.

In der Drittletzten Runde musste ich auf Rang sechs liegend (und leidend) meinem hohen Anfangstempo Tribut zollen und wurde bis auf Platz 10 durchgereicht.

Ein hartes Rennen bei sommerlichen Temperaturen mit einem Ergebnis, mit dem ich recht zufrieden war.

Nachdem alles zusammengepackt war ging es gleich weiter nach Bad Salzdetfurth in den Bike und Outdoor Park, in dem wie in den Vorjahren eine leicht veränderte Strecke zum Deutschland Cup gesteckt wurde. Durch das recht trockene Wetter der Vorwoche und durch ordentliche trockenlegunsgmassnahmen des Veranstalters war der Kurs in einem recht passabelen Zustand.

Einige Matschecken und aufgeweichte Wiesenabschnitte liess aber im Gegensatz zum Vortag die Reifenwahl auf den Challenge Limus fallen, den ich heute mal mit 1.8bar fuhr und der auch besten Grip bot.

Um 14.30 ging es dann aus der vorletzten Startreihe des mit knapp 50 Fahrern und wieder einmal international  besetzten Feld auf den mit reichlich Höhenmetern gespickten Kurs.

Im Startgewusel konnte ich mich im Sandanstieg einige Positionen nach vorne Laufen und mich im Mittelfeld festsetzen. Runde für Runde sollte der Sandanstieg bis zum Schräghang die konditionelle Schlüsselstelle werden, denn wenn man dort oben vor dem Depot ankam war man jede Runde am Anschlag, bevor man auf die Doppelhürden und die Treppe traf, bei der wieder volle Konzentration gefragt war.
Die Wiesenpassagen waren von den vorhergehenden Rennen in einem extrem zäh - matschigen Zustand und das Reifenmaterial verrichtete eine super Arbeit.

In der Vorletzten Runde bekam ich dann doch noch die -Eins eingeschenkt und so ging es nach 11 harten Runden auf dem 22. Platz ins Ziel.

Ein netter, anspruchsvoller Kurs, bei dem man sich aber immer wieder die Frage stellt, ob es XC oder CX Sport ist, den man hier austrägt.

Weiter geht es am 16.November beim Weser Ems Cup in Cloppenburg.

Gruss Manuel.

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