Dienstag, 23. Dezember 2014

Finale Braunschweiger Cross Serie

Nun neigt sich die Querfeldeinsaison auch schonwieder dem Ende zu und so sollte es zum traditionellen Finallauf nach Neubrück bei Peine gehen.

Wie jedes Jahr waren die Starterfelder zwar nicht sehr voll, damit aber mit guten Fahrern besetzt.
Anders als Erwartet war die Strecke  trotz des miesen Wetters der Vortage in einem recht guten Zustand.

Das Eliterennen war das letzte Rennen des Tages und schon vor dem Start begann es kurzzeitig ordentlich zu regnen.Gepaart mit dem Wind war es recht unangenehm und so ging es auf die Rundenjagd. Nach gutem Start konnte ich an Position sieben in den ersten Anstieg gehen.



Im Verlauf des Rennens konnte ich mich kurzzeitig auf Platz fünf vorarbeiten, musste dann aber meinem Tempo Tribut zollen. Fünf Runden vor Schluss ging dann ein ordentliches Gewitter nieder, das zudem auch noch mit reichlich Hagel garniert war. Hier hätte man das Rennen abbrechen sollen aber uns wurde netterweise nur eine Runde erlassen. Mit einem ungestürtzten Baum auf dem Kurs war diese Aktion Grenzwertig bis unnötig.

So ging es auf Platz sechs in der Tageswertung und ebenfalls Platz sechs in der Gesamtwertung ins Ziel.

Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an den bikestore Bad Harzburg der mich wieder mit perfektem Material ausgestattet hat, an Markus und Andrea Nothrof die einen immer bestens mit Bildern versorgt und natürlich auch an mein Betreuer Duo Constanze und Mike.

Ich Hoffe man sieht sich am 04.01.2015 beim Bad Harzburger Querfeldeinrennen am Sportpark. An der Strecke werde ich einige kleine (vielleicht gemeine) Änderungen vornehmen damit´s auch ein wenig Anspruchsvoll wird, denn eine  Woche später steht die Deutsche Meisterschaft an und da will ja wohl jeder nochmal ein wenig Rennhärte bekommen.

Frohes Fest und einen guten Rutsch.

Gruss Manuel

Montag, 8. Dezember 2014

WEC Osnabrück 07.12.2014

Nach einem unfreiwilligen Wochenende Rennpause ging die Fahrgemeinschaft Wolf / Eichhorn an diesem Wochenende auf die Autobahn nach Osnabrück.

Der verwinkelte und enge Waldkurs hat sich zu den vorjahren nicht verändert und war durch einige Anstiege und viele verwinkelte Kurven fahrtechnisch und konditionell sehr anspruchsvoll.

Da ich zwei Rennen ausgesetzt habe ging es aus der vierten Reihe ins Renngeschehen. Nach einem sehr guten Start, bei dem ich am ersten Berg schon Positionen gutmachen konnte, ging es in die Verfolgung der restlichen Meute.

Aufgelegt waren 10 Runden und in Runde drei gelang mir der Anschluss an zwei Fahrer vom Cx Fahrradkontor Team, von denen ich einen auch erfolgreich abschütteln konnte.

Die verbliebenen sieben Runde hat ich mal mehr mal weniger Vorsprung auf Sascha Berger.

In der letzten Runde setzte ich zwei Tempoverschärfungen in zwei Anstiegen bei denen ich auch einige Meter Vorsprung herausfahren konnte, diese aber auf den folgenden Geraden wieder einbüsste. Bei der Atacke meines Kontrahenten ging leider nichts mehr und so ging es mit 10 Sekunden Rückstand auf dem 11.Platz ins Ziel.

Mike sackte bei den Hobby Senioren das oberste Podestplätzchen ein.

Kommendes Wochenende geht es nach Antwerpen und Mol, wo wir uns das Ganze dann mal von der Flatterbandlinie aus ansehen und mal schauen wie es die Weltelite macht.

Die nächsten Rennen sind dann 20.12. Neubrück, 27.12.Deutschland Cup Herford und 28.12. Deutschland Cup Vechta am Reiter Waldstadion.

Gruss Manuel.

Freitag, 5. Dezember 2014

Die neuesten Neuigkeiten

Mit ein wenig Verspätung eine kurze Info zum letzten Wochenende. Eigentlich sollte es am 30.11. nach Lohne zum Weser Ems Cup gehen. Nach einer unruhigen Nacht mit dem Ergebnis das man morgens nur noch den Kopf samt Körper bewegen konnte wurde es dann nix mit Crossen.


Dieses Wochenende dann aber WEC in Osnabrück.




Am 04.01.2014 gibt es dann wieder Querfeldein im Sportpark Bad Harzburg. Info´s und Anmeldung bei www.rad-net.de


Desweiteren werde ich ab dem Jahr 2015 für mein neues Team,  BadBikers MTB Sport e.V. auf dem Sattel sitzen.




Gruss Manuel.









Montag, 24. November 2014

Schlammig, schlammiger, Cloppenburg

Mit ein klein wenig Urlaubsverspätung der Bericht vom Weser Ems Cup in Cloppburg in den Bührener Tannen. Das letzte mal fuhr ich das Rennen vor zwei Jahren bei trockenen Bedingungen und damals war es ein schneller Kurs.

An diesem Novemberwochenende allerdings regnete es bereits bei der Anreise ordentlich und es sollte wohl endlich mal ein richtiges Crosswetterchen werden.

Da das Eliterennen wie beim WEC üblich als letztes gestartet wurde, konnte man sich die Rahmenbedingungen schon gut vorstellen. Dort, wo es morgens bei der Streckenbesichtigung noch ordentlich aussah, herrschte zur Mittagszeit das Schlammchaos. Tief, tiefer und wo es nicht tief war, war es noch tiefer.  Die Wurzeln wurden in den Bührener Tannen mehr fühl- als sichtbar.

Um 13.45folgte der Start bei strömendem Regen aus Reihe zwei in einem doch recht gut besetzten Feld. Im Rennen selbst passierte nach dem Startgetümmel eigentlich nicht mehr viel, denn Jeder war damit beschäftigt sich eine Linie in den Matsch zu fräsen. Nach der Hälfte des Rennens konnte ich zwar kruzfristig auf zwei Fahrer aufschliessen, musste diese dann aber wieder ziehen lassen.

So ging es ohne defekt aber mit müdem Material in einem harten Rennen mit einer doch recht hohen Ausfall und Sturzquote auf einem soliden und zufriedenstellenden 11. Platz ins Ziel.

Nächstes Wochenende geht es dann in Lohne am Grevingsberg mit dem Weser Ems Cup weiter, wo auch zeitgleich die Landesmeisterschaften ausgefahren werden. Somit also mal wieder ein bestimmt gut und teilnehmerstark besetztes Rennen.

Gruss Manuel.

Montag, 3. November 2014

XC oder CX - das war hier die Frage

Am letzten Wochenende sollte es mal wieder im Doppelpack zur Sache gehen.

Am Samstag ging es mit dem Mobilheim bei bestem Spätsommerherbstwetter oder wie man es nennen mag nach Bs - Harxbüttel zum zweiten Lauf der Braunschweiger Cross Serie. Der Flache, kurze und schnelle Kurs wartete wie gewohnt mit drei schönen Sandkästen und einigen trails auf.



Um 14.00 ging es los und ich erwischte mal wieder einen guten Start und konnte mich auf Position sechs vor dem ersten Sandbunker einreihen. Mit Jacob Schlenkrich und Oliver Nolte bildeten wir die Verfolgergruppe und nach Runde zwei wurden 17 weitere Runden angeschlagen. Es lief sehr gut und nach dem Ausfall von Nolte ging es erstmal im Duett weiter.

In der Drittletzten Runde musste ich auf Rang sechs liegend (und leidend) meinem hohen Anfangstempo Tribut zollen und wurde bis auf Platz 10 durchgereicht.

Ein hartes Rennen bei sommerlichen Temperaturen mit einem Ergebnis, mit dem ich recht zufrieden war.

Nachdem alles zusammengepackt war ging es gleich weiter nach Bad Salzdetfurth in den Bike und Outdoor Park, in dem wie in den Vorjahren eine leicht veränderte Strecke zum Deutschland Cup gesteckt wurde. Durch das recht trockene Wetter der Vorwoche und durch ordentliche trockenlegunsgmassnahmen des Veranstalters war der Kurs in einem recht passabelen Zustand.

Einige Matschecken und aufgeweichte Wiesenabschnitte liess aber im Gegensatz zum Vortag die Reifenwahl auf den Challenge Limus fallen, den ich heute mal mit 1.8bar fuhr und der auch besten Grip bot.

Um 14.30 ging es dann aus der vorletzten Startreihe des mit knapp 50 Fahrern und wieder einmal international  besetzten Feld auf den mit reichlich Höhenmetern gespickten Kurs.

Im Startgewusel konnte ich mich im Sandanstieg einige Positionen nach vorne Laufen und mich im Mittelfeld festsetzen. Runde für Runde sollte der Sandanstieg bis zum Schräghang die konditionelle Schlüsselstelle werden, denn wenn man dort oben vor dem Depot ankam war man jede Runde am Anschlag, bevor man auf die Doppelhürden und die Treppe traf, bei der wieder volle Konzentration gefragt war.
Die Wiesenpassagen waren von den vorhergehenden Rennen in einem extrem zäh - matschigen Zustand und das Reifenmaterial verrichtete eine super Arbeit.

In der Vorletzten Runde bekam ich dann doch noch die -Eins eingeschenkt und so ging es nach 11 harten Runden auf dem 22. Platz ins Ziel.

Ein netter, anspruchsvoller Kurs, bei dem man sich aber immer wieder die Frage stellt, ob es XC oder CX Sport ist, den man hier austrägt.

Weiter geht es am 16.November beim Weser Ems Cup in Cloppenburg.

Gruss Manuel.

Sonntag, 26. Oktober 2014

4. Lauf Weser Ems Cup Bruchhausen-Vilsen

Auf einem völlig neuen Kurs um die Schule und auf dem weitläufigen Aussengelände hat der RSV Bruchhausen-Vilsen ein ordentliches Flatterbandwirrwarr in den Rasen gesteckt.

Nach anfänglicher Skepsis stellte sich die Runde aber doch recht nett heraus und es machte Spass die Stollenreifen um die Spitzkehren, Kurven und Buckel zu scheuchen.
Um 13.45 dann der Start aus der zweiten Reihe. Nach einigem Gerangel ging es dann auf kosntant guten Runden um den Parcours. Im Mittleren und Letzten Rennabschnitt konnte ich noch einige Platzierungen gut machen und landete nach 10 Runden auf dem 10. Platz.

Tolle Strecke, die man sich in den Kalender schreiben sollte!!!

Weiter geht es am Samstag.01.11. beim 2.Lauf der Braunschweiger Cross Serie in Harxbüttel und am Sonntag, 02.11. beim Deutschland - Cup, der in Bad Salzdetfurth Station macht.

Gruss Manuel.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Spass im Doppelpack

Am letzten Wochenende wurde der Camper gepackt und es ging zum Querfeldeinwochenende nach Rieste und Lohne.
AM Freitag ging es also über verstopfte Autobahnen auf nach Rieste am Alfsee, wo der Dritte Lauf zum Weser Ems Cup auf dem Terminkalender stand.
Bei fast sommerlichen Wetter ging es dann am Samstag um 14.05 im prall gefüllten Elitefeld auf einen perfekt präparierten Kurs. Da ich mir morgens schon eine Stunde die Ideallinien in den wenigen trailabschnitten suchte, konnte es also losgehen.
Der Start verlief recht gut und ich konnte mich im vorderen Drittel einreihen. Mitte des Rennens konnte ich zu Tilo Dorowski aufschliessen und wir arbeiteten drei Runden zusammen, bis wir einen überrundeten Fahrer aufsammelten und von hinten zwei weitere Fahrer aufschliessen konnten. In der 9.Runde überrundete ich zwei weitere Fahrer genau auf der Transpondermatte im Zielbereich und genau das sollte mein Fehler sein, denn die Zeitnahme schien überfordert zu sein und wertete bei mir eine Runde zu wenig.



In der vorletzten Runde konnte ich mich von meiner Gruppe lösen und einen kleinen Vorsprung ins Ziel retten und auf dem 8. Platz finishen.

Hoffen wir mal, das da nochmal die tolle elektronische Zeitnahme mit den Rundenprotokollen verglichen wird und das Ergebnis vernünftig korrigiert wird.

Weiter ging es am späten Nachmittag nach Lohne, wo es am Sonntag die 29.Austragung bei Rund um den Lohner Aussichtsturm im Rahmen des Deutschlandcup´s geben sollte.

Das Wetter setzte nochmal einen Drauf und es ging bei wirklich sommerlichen Temperaturen um 15.15 in die Startaufstellung. 
Aus der vorletzten Reihe sollte es nun zur Sache gehen und das Tagesziel war heute auf überleben und vielleicht keine Minusrunden gesteckt, denn mit Ole Quast,Michael Schweizer, Thomas Hannöver und Jannick Geisler war nicht nur deutsches Gardemaß am Start. Auch Fahrer aus den Niederlanden, Belgien und Dänemark wollten den perfekt präparierten Kurs rocken.

Durch die neuen D-Cup Regularien mit einer doppelten 10cm, 20cm und 30cm Hürde und zusätzlich noch der Anstieg zum Aussichtsturm, die Treppe im Stadion und die Treppe im Gelände sollte es also hart werden.

Nach durchwachsenem Start rollte es anfangs ordentlich. Mitte des Rennens merkte ich allerdings doch das Rennen vom Vortag und es begann der Kampf gegen den inneren Schweinehund.  In Runde Neun von elf Aufgelegten Runden war es dann soweit und die Spitze mit Gert-Jan Bosmann und Ole Quast brummte mir eine Runde Rückstand auf.
Also noch zweimal hoch zum Turm und den genialen Kurs genossen und auf dem 25.Platz ziemlich platt das Ziel erreicht.





Es siegte Bosmann (Orange Babies-ZZPR Crossteam) vor Ole Quast und Michael Schweizer (beide Stevens racing)

Am 26.10. geht es dann in Bruchhausen - Vilsen beim Weser Ems Cup weiter.

Gruss Manuel.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Stevens Cup Hannover 11.10.2014

Wenn sonst nichts in der Republik anliegt, dann kann es schonmal vorkommen, das sich die Gesamte norddeutsche Querfeldein - Gemeinde auf einen Termin konzentriert. So geschehen am Letzten Wochenende am Ihmeufer in Hannover, wo die radsportgemeinschaft Hannover einen  ordentlich verwinkelten Kurs auf die Wiese setzte.



Aus der vorletzten Reihe ging es dann ins Rennen. Nach einem recht guten Start konnte ich einige Positionen gut machen, bis es in einem kurzen steilen Anstieg vor mir zum Stau kam, in dem alle vom Rad mussten und einige Fahrer passieren konnten.
So ging es mit ordentlich Zug weiter und mir gelang es noch einige Plätze gut zu machen.

Nach 10 gefahrenen Runden ging es dann  auf dem 17.Platz ins Ziel.

Am kommenden Wochenende geht es dann am 18.10 in Rieste beim Weser Ems Cup weiter, bevor am Sonntag, 19.10. beim Deutschland-Cup Rund um den Aussichtsturm in Lohne mit belgischer und holländischer Beteiligung ein harter Kampf gegen die Überrundung ansteht.



Kette rechts, Gruss Manuel.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

1. Lauf Weser Ems Cup Goldenstedt

Bei wieder sonnigem Herbstwetter und entgegen der Prognosen, die Regen vorraussagten ging es in Goldenstedt am Hartensbergsee auf einem leicht veränderten Kurs zu den Vorjahren los mit dem Weser Ems Cup.



Die Runde geht einmal um den See und bietet neben einigen Richtungswechseln um Bäume herum auch noch drei Sandpassagen direkt am See.

Aus der vorletzten Startreihe erwischte ich einen recht guten Start und konnte mich im Mittelfeld Platzieren. In der Dritten von neun Runden ging es leider in einer der Sandpassagen unsaft vom Rad und somit musste ich meine Vierergruppe ziehen lassen.
In den folgenden zwei Runden fehlte der Rythmus und ich fand erst in der sechsten Runde wieder richtig ins Rennen.

Mit ordentlich Zug beendete ich das Rennen auf Platz 15.

Nächstes Rennen: Stevens Cup in Hannover am 11.10. am Ihmeufer.

Gruss Manuel.

Dienstag, 30. September 2014

Herren Elite oder verkehrte Welt.

Der Herbst fängt grade mal an und schon beginnt wieder die Hatz auf schmalen Reifen. Traditionell wurde die Saison wieder in Braunschweig eröffnet. In Lehndorf wartete ein trockener, schneller Kurs auf die hungrige Querfeldeingemeinschaft.

In dieser Querfeldeindsaison starte ich erstmalig in der Herren Eliteklasse und komme somit in den Genuss von 60 Minuten Anschlag im Unterholz. Bis es soweit kommt, muss man jedoch die ein oder andere Hürde ( nicht nur auf dem Kurs ) nehmen. Zehn Minuten vor dem Start wurde ich von einem netten "offiziellen" Herren darüber belehrt , das ich doch mal meinen  Einteiler auf links drehen solle oder aber eine nette Strafe in kauf nehmen kann.
Soviel schonmal zum Thema Radeldachverband. .... man braucht sich nicht wundern wenn immer mehr auf die lizensierte fahrt verzichten, zumal man ja an diesem Wochenende die Weltmeisterschaft in Lehndorf ausgefahren hat. Egal, dazugelernt und den Mund abgewischt. ...



Start war um 14.00 und im stark besetzten Feld ging es aus Reihe drei auf die lange Einführung ins Gelände. Nach gutem Start, ging es an etwa Position 12 gelegen in die Achterbahn von Lehndorf. Einer der - wie ich finde besten Kurse weil hier ein Moment der Unkonzentriertheit mit einem Ausflug ins Unterholz belohnt wird. Vorne ging die Post ab und ich schnürte ein fünfköpfiges Verfolgerpaket, an dem ich mich bis Runde drei an die Spitze setzte und eine gute Linie fahren konnte.

Eingangs der vierten Runde bot ich den Fotografen an der Doppelhürde vor der Rundendurchfahrt nicht nur durch einen linksgedrehten Einteiler eine nette Showeinlage, nein auch durch einen gekonnten Strauchler mit Bodenkontakt nach der Hürde ging ein Raunen durch´s  Zuschauervolk. So schnell ich lag, schwang ich mich aber wieder in den Sattel, musste allerdings meine Gruppe nun von hinten beobachten.

Da das Überholen hier in Lehndorf an nur wenigen Stellen möglich ist dauerte es entsprechend lange bis ich mich wieder in Front setzen konnte. Mitte des Rennens musste ich dann allerdings für eine Runde etwas an Tempo rausnehmen um nicht zu platzen.

So ging es sportlich weiter und nach 0:57:33 nach 16 harten Runden  auf dem 11.Platz ins Ziel. Das war immerhin ein Schnitt von fast 27Km/h.

Mein Ziel was ich mir gesetzt habe wurde auch erreicht. Nicht überrundet zu werden und nicht Letzter werden.

Weiter geht es am Sonntag, 05.Oktober beim Start des Weser Ems Cup in Goldenstedt. Dort wartet ein Drückerkurs mit einigen Sandpassagen auf mich. Dort heisst es dann wieder beissen und wenn nötig kämpfen bis zum Kotz.... .

Bis Dahin, Gruss Manuel.


Donnerstag, 18. September 2014

CC - DM Bad Salzdetfurth

Am letzten Wochenende stand das letzte MTB Rennen der Saison an. AM Freitag ging es bereits nach Bad Salzdetfurth.
Bei noch relativ gutem Wetter am Freitag wurde die Strecke, die mit einigen Neuerungen aufwartete noch einige Male umrundet um die Ideallinien zu finden.

Am Samstag um 13.00 fiel der Startschuss für U19, Herren und Senioren1. Aus Reihe zwei ging es zügig in die Einführungsrunde. Im ersten trail reihte ich mich an Position 10 ein und konnte in den folgenden Passagen zwei Plätze gut machen.
In Runde drei musste ich ein wenig kürzer treten, da ich am Anfang doch ein wenig zu schnell unterwegs war.

Die Runden vier und fünf liefen dann wieder besser und mir gelang es noch zwei Plätze in meiner AK nach vorne zu fahren und überquerte somit auf dem 6.Platz AK die Ziellinie.

Samstag Nachmittag wurde dann noch bei leichtem Nieselwetter der Sprint ausgetragen und am Sonntag folgten noch die finalen Bundesligaläufe.

Am 28.09. startet dann auch schonwieder die Querfeldeinsaison, dieses Jahr in der Lizenzklasse mit dem ersten Lauf zur Braunschweiger Cross Serie in BS-Lehndorf. Am 05.09. dann der erste Lauf im Weser Ems Cup.


Dienstag, 8. Juli 2014

24h Rennen 2much4you 05.-06.07.2014

Serrvusss!!!!!
Hier der Bericht vom 24h Rennen in Oybin. Angepriesen wurde dieses Event vom Veranstalter als DAS härteste 24h MTB Rennen.
Am Freitag ging es bereits für Mike, unsere Flaschendame Constanze und Mich mit dem Transporter nach Sachsen direkt an die Tschechische Grenze nach Oybin Hain. Der eine Teil des Fahrerlagers lag in Deutschland, der andere bereits im Nachbarland und der "Chirurgendownhill" markierte den Grenzverlauf.





 

Abends sind wir nachdem das Lager aufgebaut war nochmal zu Fuss um die Strecke gegangen und der Erste Eindruck zeigte uns, das die Macher des Events nicht zu viel versprochen haben.








Der Kurs besteht aus 5,1Km und 150Höhenmetern, die  hier zur Abwechslung am Stück bewältigt werden müssen. Oben angekommen geht es in die erste Schlüsselstelle, eine Abfahrt die im oberen Bereich mit vielen Wurzeln und Steinen auf die Teilnehmer wartet und im unteren Teil dann auch noch in einem Hohlweg mit reichlich Steinen und Wurzeln endet und von einem ortsansässigen Helfer auch als Chirurgenabfahrt betitelt wurde. Von dort aus über eine kurze Übergangspassage in die zweite Abfahrt mit noch mehr Wurzeln, Steinen und teilweise losem Geröll, bevor es dann wieder in die Wechselzone ging. Alles in Allem hat das ganze was vom Schierker Endurothon auf dem langen Kanten.

Nach einer unruhigen Nacht mit viel Wind wurden Getränke gemixt und um 12.00 ging es los zur 24 stündigen Rundenjagd. Mit einem Le Mans Start fuhr ich das erste Mal die Startphase eines Teamrennens. Unsere vorläufige Taktik war ein zwei Rundentoern um dann zu wechseln.





Da für den frühen Abend Gewitter mit Starkregen und Hagel angekündigt waren, hiess es erstmal ordentlich anzugasen, damit bei einem eventuellen Abbruch oder einer Unterbrechung ein gutes Ergebnis auf der Habenliste steht.

Ich übergab nach zwei Runden als Erstplatzierter an Mike und so blieben etwa 25 Minuten für die Verpflegung  bevor es wieder in die Wechselzone ging.

So ging es sportlich zügig in den Abend hinein und konnten eine positive Tendenz erkennen, da wir schon einen ordentlichen Vorsprung auf unsere Verfolger herausgefahren haben.
Um 21.00 wurde dann die Lichtpflicht ausgerufen, womit es  langsam aber sicher in die Nacht ging. Das Wetter entwickelte sich doch recht positiv und es blieb trocken. Mit weiter konstant guten Rundenzeiten wurden die Zweirundenwechsel beibehalten, womit wir unseren Mitstreitern weiter wertvolle Zeit abnehmen konnten, da wir die Nacht über ordentlich durchgefahren sind.

Mitte der Nacht verwandelte ein 15 minütiger Regenschauer die Chirurgenabfahrt in eine nicht mehr fahrbare Bobbahn, die es nun zu Fuss zu meistern galt.
Kurze Unruhe kam dann aber doch auf, als Mike irgendwie nicht mehr von der Runde in die Wechselzone kam. Nach 42 Minuten hastete er dann im Dauerlauf mit Rad im Gepäck in die Wechselzone und musste sich vom ortsansässigen Zworadchirurgen den Knoten aus der Kette opperieren lassen.

Mit geplatztem Knoten und ordentlichen Beinen ohne Krämpfe und ermüdungserscheinungen schenkten wir unseren Kontrahenten in der Nacht weiter einige Runden Rückstand ein.





So ging es gegen 4.00 dem ersten Tageslicht und dem letzten Rennviertel entgegen. Von nun an wurde ein wenig Zug aus den Runden genommen und auf Sicherheit gefahren, denn unser Vorsprung betrug nun 11 Runden.
Gegen 10.30 stellten wir den Rennbetrieb ein und wir genossen die Sonne, eine Fassbrause und ne Portion Rennnudeln bevor ich um 11.40 auf die Finalrunde ging und nach 24h über die Ziellinie fuhr.

Die Ausbeute des Tages waren 81 Runden ( 413Km) und 12150 Höhenmeter und sechs Runden Vorsprung auf Platz zwei.

Ein hartes aber schönes Rennen, welches man jedem MTB Fahrer ans Herz legen kann. Organisation und alles drum herum ist stimmig und nicht so sehr auf Massenkonsum ausgelegt wie andere 24h Grossveranstaltungen wo mittlerweile der Kommers und nicht das wesentliche im Fordergrund stehen.

Wer auch mal testen will ob´s nicht 2much4sich ist, der schaut mal auf 2much4you vorbei. Der Termin für 2015 steht schon, am 04.-05.07.2015.

Gruss Manuel.







 
 


Freitag, 4. Juli 2014

Heute gehts los..

... nach Oybin zum 2much4you. Wetter soll ja gut werden, also werden Mike und ich mal schauen, was da so geht.






Marschbereitschaft ist hergestellt,

Gruss Manuel.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Ich lebe noch...

Hallo miteinander!!!!
Lange habe ich nichts mehr von mir hören lassen.


Das Letzte Rennen ist auch schon ewig her und war der MTB Marathon in Hohegeiß. Hier ging es auf einer etwas abgeänderten Strecke auf die Langdistanz auf der ich den 10.Platz AK und den 11 Platz Gesamt einfuhr.


Dann war da noch am 24.05. der RTF in Förste, bei dem es auf einer 153Km Schleife durch den Vorharz und dann ab km98 in den Harz ging. Ab Bad Grund bildeten wir mit vier Mann die Spitzengruppe und so ging es dann ins Ziel. Danach waren erstmal drei Wochen  Urlaub angesagt, in dem Ordentlich lange Einheiten abgespult wurden.


Als nächstes steht vom 05.-07.07.  2much4you im Zweierteam mit meinem 24h Partner Mike an, bevor es dann vom 26.-27.07. im Viererteam bei radamring weitergeht.


Das ist der Plan, danach schauen wir mal. Am 29.06 eventuell als letzte kleine Rennbelastung Schöningen.


Bis denne, Gruss Manuel.

Freitag, 2. Mai 2014

und wieder...

...ist ein Jahr rum.

Wenn es an unser Heimrennen in Bad Harzburg geht steht die neue Saison vor der Tür.



Nachdem der Aufbau am Samstag gut vorran ging bimmelte der Wecker am Sonntag um 04.45 um die erforderlichen Restarbeiten und ne Runde MTB fahren in Angriff zu nehmen.

Nachdem die letzten Arbeiten erledigt waren ging es gegen 09.30 ans aufwärmen, denn durch die vielen Nachmelder musste der Start ein wenig nach hinten verlegt werden. Nach zwei Jahren auf der Kurzstrecke, sollte es dieses Jahr mal wieder die Männerrunde mit fünf Anstiegen hinauf zum Elfenstein werden.

Aus den Vorjahren wusste ich wie man auf dem langen Kanten hier fahren sollte denn das Rennen oder der Kampf gegen sich selbst beginnt hier erst ab Runde vier, wenn es langsam einsam wird im Harzer Wald.

So ging es um 10.00 auf die Runde. Um den traileinstieg vernünftig fahren zu können hiess es auf den ersten zwei Kilometern also erstmal Gas geben um sich soweit wie möglich vorne einzureihen.

Mit freier Fahrt ging es hinauf zum Elfenstein und von dort aus weiter auf den Überführungspassagen. Auf der Brockenwegschneise fuhren dann Marcell Wendland und Christian Ochsen auf und wir bildeten ein Dreiergespann, das bis zum Ziel sehr gut zusammenarbeitete.

In den Anstiegen und Abfahrten fuhr jeder sein Tempo und auf den Drückerpassagen  wurde dann ordentlich zu dritt gebolzt.

Mein Ziel war es das Rennen zu finishen, denn die Renndauer bin ich dieses Jahr noch nicht gefahren.
Im Gegenanstieg aus der langen Abfahrt wo früher die Zwischzeit abgenommen wurde bekam ich wie jedes Jahr auf der Langdistanz Krämpfe, die aber vor der nächsten Abfahrt immer wieder unter Kontrolle waren.

So ging es recht unspektakulär nach 04:48:10h auf Platz 14 ins Ziel.

Hat mal wieder richtig Spass gemacht, vorallem, weil es dieses Jahr mal mit einer Gruppe über die Runden ging und nciht als Solist. Nachmittags bis Abends war dann noch Abbau angesagt und so ging eine langer Tag zu Ende.

Als nächstes steht die Langdistanz in Hohegeiß auf dem Planer, bevor dann am 24.05. und 25.05. ein RTF Doppelwochenende in Förste und Osterode anstehen. Altenau fällt dieses Jahr bei mir aufgrund des Startgeldpreiswuchers aus.

Man sieht sich im Wald oder auf der Strasse.

 
Gruss Manuel.


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Donnerstag, 10. April 2014

MTB Marathon Hellental



So, nach langer Funkstille und einer sehr guten Querfeldeinsaison 2013/14 mit dem Gesamtsieg beim Stevens Cyclocross Cup und der Braunschweiger Cross Serie hier nun der Erste Bericht der MTB Saison 2014.

In Hellental  sollte die Erste Standortbestimmung stattfinden. Nachdem ich mit Trainigskamerad Mike schon des öfteren unterwegs war und seine Form sehr gut ist konnte ich nicht wirklich sagen wo ich stehe.
Für die "Langdistanz" gemeldet ging es um 10:00 bei bestem Frühlingwetter auf die drei 20,5Km langen Runden.
Im obligatorischen Ortsanstieg längte sich das Feld gleich ordentlich und oben angekommen fand sich eine recht gute Gruppe.
So ging es über das wellige Profil und unterwegs sammelten wir Andre Kleindienst und Fritz Geers auf, die auf der Mitteldistanz unterwegs waren. Im Gegensatz zum letzten Jahr wo ich noch auf 26" unterwegs war, merkte man bei diesem schnellen Kurs doch enorm die Vorzüge vom 29" zu schätzen.
So ging es auf die zweite Runde in einer etwa acht Mann starken Gruppe.

Im Wiesenanstieg kurz vor Start / Ziel zerfiel dann die Gruppe und ich machte mich mit Marc Jungblut (Parkhotelflora) in die Letzte Runde. Leider musste er im ersten Drittel der letzten Runde abreissen lassen und so musste ich alleine die Finalrunde bestreiten.

So ging es nach 02:19:24 auf Platz 2 AK und Platz 3 Gesamt ins Ziel.

Am Berg muss noch ein wenig Arbeit investiert werden, der Rest läuft schon ganz gut.

Als nächstes dann der Heimmarathon in Bad Harzburg.

Gruss Manuel.